Detlef Teich - 19.02.2007
Akrostichon-Sonett
über die Leiden junger Menschen beim Umgang mit Poesie in der Schule
Gedanken soll ich äußern jetzt und hier!
Erfassen dies Gedicht – von wem auch immer.
Drei Strophen – ach, ich hab doch keinen Schimmer.
Ich sehe nur mein leeres Blatt Papier.
Chiasmus, Klimax, Ironie, Symbol,
Hyperbel, Inversion, Paradoxon,
Tautologie, Metonomy – wer weiß
das schon?
Alles erscheint mir sinnentleert und
hohl.
Na endlich – dies ist ein Gedicht,
was ich
Allein so ganz und gar sofort versteh’.
Literatur ist doch, wie ich hier seh,
yanz einfach zu begreifen , nich?
So nett ist dies Sonett zu mir gewesen
–
Es war nicht falsch, es mal zu lesen.
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Hier gibts noch ein Akrostichon
3 Kommentare zu "Akrostichon-Sonett"
Mai 12, 19:17
Jun 13, 15:48
Jun 13, 17:21